Der theoretische Physiker und Nobelpreisträger Roger Penrose hat kürzlich die Theorie aufgestellt, dass der Urknall nicht der Anfang des Universums gewesen sei, sondern das Ende des vorhergehenden. Ich persönlich bin überzeugt, dass eine Tonfrequenz, die bis heute unentdeckt ist, das Tor zu den Sternen öffnet, keine nackte Singularität, keine exotische Materie, die einen negativen Impuls generiert, sondern eine ganz simple Tonfrequenz. Quantenexperimente haben bereits gezeigt, dass Überlichtgeschwindigkeit kein Fantasieprodukt ist, wenn auch nicht in unserem Raum-Zeit-Kontinuum. Die Experimente könnten ein Hinweis darauf sein, dass eine Art Subraum existiert.
Denn alles schwingt, wenn auch dort draußen lautlos!
Es ist eines der seltsamsten Phänomene unserer Welt und stellt Physiker immer noch vor Rätsel, die Quantenverschränkung. Von Quantenverschränkung spricht man, wenn die Zustände zweier oder mehrerer Teilchen auch über beliebig große Distanzen nicht unabhängig voneinander sind. Beispielsweise ändert sich der Spin zweier verschränkter Elektronen gleichzeitig, wenn Energie auf eines der Elektronen übertragen wird, unabhängig davon, wo sich diese beiden Elektronen gerade befinden. Diese Tatsache veranlasste Einstein 1935, die Quantenverschränkung als „spukhafte Fernwirkung“ zu bezeichnen und vehement abzulehnen, da sie seiner Meinung nach gegen die allgemeine Relativitätstheorie verstoße. Nach Einsteins berühmter und allgemein akzeptierter Theorie kann sich nichts, nicht einmal Informationen, schneller als das Licht fortbewegen. Wenn sich aber zwei Teilchen über beliebig große Entfernungen miteinander verbinden lassen, dann stellt das auf den ersten Blick eine Informationsübertragung dar und steht damit in krassem Widerspruch zur Relativitätstheorie.
Dieser Film zeigt eine komplette Revolution um ein simuliertes Schwarzes Loch und seine Akkretionsscheibe, die einem Weg folgt, der senkrecht zur Scheibe verläuft. Das extreme Gravitationsfeld des Schwarzen Lochs leitet das Licht aus verschiedenen Teilen der Scheibe um und verzerrt es, aber genau das, was wir sehen, hängt von unserem Blickwinkel ab. Die größte Verzerrung tritt auf, wenn man das System nahezu schräg betrachtet.
Quelle: NASA's Goddard Space Flight Center/Jeremy Schnittman
Der unheimliche Sound eines schwarzen Lochs...
Diese computergenerierten Bilder zeigen die Emission in der Nähe des Ereignishorizonts eines Schwarzen Lochs, das Sgr A* ähnelt, bei einer beobachtenden Wellenlänge von 1,3 mm (links) und 0,87 mm (rechts). Sie verdeutlichen, wie viel mehr Details bei der Beobachtung eines Schwarzen Lochs bei kürzeren Wellenlängen sichtbar sind. Der horizontale Balken kennzeichnet eine Winkelskala von 40 Mikrobogensekunden.
Ende 2019 begann die Galaxie SDSS1335+0728 plötzlich heller als je zuvor zu leuchten und wurde als Galaxie mit einem aktiven galaktischen Kern klassifiziert, der von einem massereichen Schwarzen Loch im Kern der Galaxie angetrieben wird. Dies ist das erste Mal, dass das Erwachen eines massereichen Schwarzen Lochs in Echtzeit beobachtet wurde. Diese künstlerische Darstellung zeigt die wachsende Scheibe aus Materie, die vom Schwarzen Loch angezogen wird, während es sich von dem in seiner Umgebung vorhandenen Gas speist und die Galaxie zum Leuchten bringt.
Diese künstlerische Darstellung zeigt zwei Phasen der Entstehung einer Scheibe aus Gas und Staub um das massereiche Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie SDSS1335+0728. Der Kern dieser Galaxie leuchtete 2019 auf und wird immer heller – zum ersten Mal beobachten wir in Echtzeit, wie ein massereiches Schwarzes Loch aktiv wird.
This artist’s impression depicts a rapidly spinning supermassive black hole surrounded by an accretion disc. This thin disc of rotating material consists of the leftovers of a Sun-like star that was ripped apart by the tidal forces of the black hole.
Dieses Bild zeigt einen Weitwinkelausschnitt der Umgebung von Gaia BH3, dem massereichsten stellaren schwarzen Loch in unserer Galaxie. Das schwarze Loch selbst ist hier nicht sichtbar, aber der Stern, der es umkreist, ist genau in der Mitte dieses Bildes zu sehen, das aus Aufnahmen des Digitized Sky Survey 2 erstellt wurde.
Astronominnen und Astronomen haben das massereichste stellare schwarze Loch in unserer Galaxie entdeckt, und zwar dank der Taumelbewegung, die es auf einen Begleitstern ausübt. Diese künstlerische Darstellung zeigt die Bahnen des Sterns und des schwarzen Lochs, kurz Gaia BH3 genannt, um ihr gemeinsames Massenzentrum. Die Gaia-Mission der Europäischen Weltraumorganisation hat dieses Taumeln über mehrere Jahre hinweg gemessen. Zusätzliche Daten von anderen Teleskopen, darunter das Very Large Telescope der ESO in Chile, bestätigten, dass die Masse dieses schwarzen Lochs 33 Mal so groß ist wie die unserer Sonne. Die chemische Zusammensetzung des Begleitsterns deutet darauf hin, dass das schwarze Loch nach dem Kollaps eines massereichen Sterns mit sehr wenigen schweren Elementen oder Metallen entstanden ist, so wie es die Theorie vorhersagt.
Diese künstlerische Darstellung vergleicht drei stellare schwarze Löcher in unserer Galaxie nebeneinander: Gaia BH1, Cygnus X-1 und Gaia BH3, deren Massen das 10-, 21- bzw. 33-fache der Sonnenmasse betragen. Gaia BH3 ist das massereichste stellare schwarze Loch, das bisher in der Milchstraße gefunden wurde. Die Radien der schwarzen Löcher sind direkt proportional zu ihren Massen, aber es ist wichtig zu beachten, dass die schwarzen Löcher selbst nicht direkt abgebildet worden sind.
Die Event Horizon Telescope (EHT)-Kollaboration, die das erste Bild unseres schwarzen Lochs in der Milchstraße im Jahr 2022 veröffentlicht hat, liefert nun einen neuen Blick auf das massereiche Objekt im Zentrum unserer Galaxie: Sein Aussehen in polarisiertem Licht. Es ist das erste Mal, dass Astronominnen und Astronomen so nahe am Rand von Sagittarius A* die Polarisation, eine Signatur von Magnetfeldern, messen konnten. Dieses Bild zeigt den polarisierten Blick auf das schwarze Loch in der Milchstraße. Die eingeblendeten Linien markieren die Ausrichtung der Polarisation, die mit dem Magnetfeld um den Schatten des schwarzen Lochs zusammenhängt.
Dieser Vergleich der supermassereichen schwarzen Löcher M87* und Sagittarius A* in polarisiertem Licht zeigt den Wissenschaftlern, dass diese zwei Giganten ähnliche Magnetfeldstrukturen aufweisen. Dies ist insofern bedeutsam, als es den Schluss zulässt, dass die physikalischen Prozesse, die bestimmen, wie ein schwarzes Loch sich speist und einen Jet ausstößt, universelle Merkmale für supermassereiche schwarze Löcher sein könnten.
Die Skala zeigt die scheinbare Größe dieser Bilder am Himmel in Einheiten von Mikrobogensekunden. Ein auf Armeslänge gehaltener Finger misst 1 Grad am Himmel; eine Mikrobogensekunde ist 3,6 Milliarden Mal kleiner als das. Im Kontext haben die Bilder dieser schwarzen Löcher eine scheinbare Größe, die der eines Donuts auf der Oberfläche des Mondes entspricht.
Dieses Bild zeigt die Himmelsregion, in der sich der rekordbrechende Quasar J0529-4351 befindet. Mit Hilfe des Very Large Telescope (VLT) der ESO in Chile wurde festgestellt, dass dieser Quasar das leuchtstärkste bisher bekannte Objekt im Universum ist. Dieses Bild wurde aus Bildern des Digitized Sky Survey 2 erstellt, während der Einschub die Position des Quasars in einem Bild des Dark Energy Survey zeigt.
Diese künstlerische Darstellung zeigt den rekordbrechenden Quasar J059-4351, den hellen Kern einer weit entfernten Galaxie, der von einem supermassereichen schwarzen Loch angetrieben wird. Mit dem Very Large Telescope (VLT) der ESO in Chile wurde dieser Quasar als das leuchtstärkste bisher bekannte Objekt im Universum identifiziert. Das supermassereiche Schwarze Loch, das hier dabei zu sehen ist, wie es die es umgebende Materie anzieht, hat eine Masse, die 17 Milliarden Mal so groß ist wie die der Sonne und wächst pro Tag um das Äquivalent einer weiteren Sonne, was es zum am schnellsten wachsenden Schwarzen Loch macht, das heute bekannt ist.
Wissenschaftler, die den kompakten Radiokern von M87 beobachteten, haben neue Details über das supermassereiche schwarze Loch in der Galaxie entdeckt. In dieser künstlerischen Darstellung ist der gewaltige Jet des schwarzen Lochs zu sehen, der aus seinem Zentrum aufsteigt. Die Beobachtungen, auf denen diese Illustration basiert, zeigen zum ersten Mal eine gemeinsame Abbildung des Jets und des Schattens des schwarzen Lochs und geben den Wissenschaftlern neue Einblicke in die Art und Weise, wie schwarze Löcher diese starken Jets ausstoßen können.
Dieses Bild zeigt den Jet und den Schatten des schwarzen Lochs im Zentrum der Galaxie M87 zum ersten Mal gleichzeitig. Die Beobachtungen wurden mit Teleskopen des Global Millimeter VLBI Array (GMVA), des Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, und des Grönland-Teleskops gemacht. Dieses Bild gibt den Wissenschaftlern den nötigen Rahmen, um zu verstehen, wie sich der mächtige Jet bildet. Die neuen Beobachtungen haben auch gezeigt, dass der Ring des schwarzen Lochs, der hier im Bildausschnitt zu sehen ist, 50 % größer ist als der Ring, der bei kürzeren Radiowellenlängen vom Event Horizon Telescope (EHT) beobachtet wurde. Dies deutet darauf hin, dass wir auf dem neuen Bild mehr von dem Material sehen, das auf das schwarze Loch zufällt, als wir mit dem EHT sehen konnten.
In diesem Bild der Woche werfen wir einen genaueren Blick auf die Galaxie UGC 4211, in der zwei supermassereiche Schwarze Löcher entdeckt wurden, die kurz vor der Verschmelzung stehen und nur 750 Lichtjahre voneinander entfernt sind – das uns nächstgelegene solche Paar, das bisher in mehreren Wellenlängen nachgewiesen wurde, und weniger als halb so weit entfernt wie der bisherige Rekordhalter. Dabei kamen das Very Large Telescope (VLT) der ESO, das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, und andere Teleskope zum Einsatz, um das helle Licht zu nachzuweisen, das entsteht, wenn Schwarze Löcher Material in ihrer Umgebung verschlingen.
Die beiden hier gezeigten Bilder wurden aus Daten des MUSE-Instruments am VLT der ESO in Chile erstellt. Das linke Bild zeigt eine klassische Ansicht dieser Galaxie, bei der teils Staubwolken das Sternlicht verdecken. Das rechte Bild zeigt die Emission von Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff in Blau, Grün und Rot. Rot zeigt Bereiche mit Sternentstehung an und die helle weiße Zentralregion deutet auf zwei supermassereiche Schwarze Löcher hin, die sich Material in ihrer Umgebung einverleiben.
Durch die Kombination der Daten von VLT, ALMA und anderen Teleskopen konnte ein Team unter der Leitung von Michael Koss von Eureka Scientific in den USA diese beiden schwarzen Löcher nachweisen und im Detail untersuchen. Diese Schwarzen Löcher haben sich wahrscheinlich gefunden, als ihre Wirtsgalaxien kollidierten und verschmolzen. Die Beobachtung dieses Systems wird dazu beitragen, dass wir besser verstehen, wie Galaxien und ihre supermassereichen Schwarzen Löcher bei ihrer Verschmelzung wachsen.
In diesem Bild der Woche werfen wir einen genaueren Blick auf die Galaxie UGC 4211, in der zwei supermassereiche Schwarze Löcher entdeckt wurden, die kurz vor der Verschmelzung stehen und nur 750 Lichtjahre voneinander entfernt sind – das uns nächstgelegene solche Paar, das bisher in mehreren Wellenlängen nachgewiesen wurde, und weniger als halb so weit entfernt wie der bisherige Rekordhalter. Dabei kamen das Very Large Telescope (VLT) der ESO, das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, und andere Teleskope zum Einsatz, um das helle Licht zu nachzuweisen, das entsteht, wenn Schwarze Löcher Material in ihrer Umgebung verschlingen.
Das hier gezeigte Bild wurde aus Daten des MUSE-Instruments am VLT der ESO in Chile erstellt. Es zeigt die klassische Ansicht dieser Galaxie, bei der teils Staubwolken das Sternlicht verdecken. Andere Versionen des Bildes, auf denen zwei supermassereiche Schwarze Löcher sichtbar werden, die sich Material in ihrer Umgebung einverleiben, erreichen Sie über die Links unten.
Durch die Kombination der Daten von VLT, ALMA und anderen Teleskopen konnte ein Team unter der Leitung von Michael Koss von Eureka Scientific in den USA diese beiden schwarzen Löcher nachweisen und im Detail untersuchen. Diese Schwarzen Löcher haben sich wahrscheinlich gefunden, als ihre Wirtsgalaxien kollidierten und verschmolzen. Die Beobachtung dieses Systems wird dazu beitragen, dass wir besser verstehen, wie Galaxien und ihre supermassereichen Schwarzen Löcher bei ihrer Verschmelzung wachsen.
In diesem Bild der Woche werfen wir einen genaueren Blick auf die Galaxie UGC 4211, in der zwei supermassereiche Schwarze Löcher entdeckt wurden, die kurz vor der Verschmelzung stehen und nur 750 Lichtjahre voneinander entfernt sind – das uns nächstgelegene solche Paar, das bisher in mehreren Wellenlängen nachgewiesen wurde, und weniger als halb so weit entfernt wie der bisherige Rekordhalter. Dabei kamen das Very Large Telescope (VLT) der ESO, das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA), an dem die ESO beteiligt ist, und andere Teleskope zum Einsatz, um das helle Licht zu nachzuweisen, das entsteht, wenn Schwarze Löcher Material in ihrer Umgebung verschlingen.
Das hier gezeigte Bild wurde aus Daten des MUSE-Instruments am VLT der ESO in Chile erstellt. Es zeigt die Emission von Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff in Blau, Grün und Rot. Rot zeigt Bereiche mit Sternentstehung an und die helle weiße Zentralregion deutet auf zwei supermassereiche Schwarze Löcher hin, die sich Material in ihrer Umgebung einverleiben.
Durch die Kombination der Daten von VLT, ALMA und anderen Teleskopen konnte ein Team unter der Leitung von Michael Koss von Eureka Scientific in den USA diese beiden schwarzen Löcher nachweisen und im Detail untersuchen. Diese Schwarzen Löcher haben sich wahrscheinlich gefunden, als ihre Wirtsgalaxien kollidierten und verschmolzen. Die Beobachtung dieses Systems wird dazu beitragen, dass wir besser verstehen, wie Galaxien und ihre supermassereichen Schwarzen Löcher bei ihrer Verschmelzung wachsen.
Diese künstlerische Darstellung veranschaulicht, wie es aussehen könnte, wenn sich ein Stern einem schwarzen Loch zu sehr nähert, wobei der Stern durch die starke Anziehungskraft des schwarzen Lochs gestaucht wird. Ein Teil des Sternmaterials wird hineingezogen und wirbelt um das schwarze Loch, wodurch die Scheibe entsteht, die auf diesem Bild zu sehen ist. In seltenen Fällen wie diesem werden von den Polen des schwarzen Lochs Materie- und Strahlungsjets ausgestoßen. Beim Ereignis AT2022cmc wurden die Jets von verschiedenen Teleskopen nachgewiesen, darunter auch vom VLT, das feststellte, dass es sich um das am weitesten entfernte Beispiel eines solchen Ereignisses handelt.
Diese Abbildung zeigt ein Standbild des supermassereichen schwarzen Lochs Sagittarius A*, wie es von der Event Horizon Collaboration (EHT) gesichtet wurde. Eine künstlerische Illustration zeigt, wo sich nach der Modellierung der ALMA-Daten der heiße Fleck befinden soll und wie er um das schwarze Loch kreist.
Am 12. Mai 2022 stellte ein globales Netzwerk von Astronom*innen der Event Horizon Telescope-Kollaboration das erste Bild des supermassereichen Schwarzen Loches vor, das sich im Zentrum unserer Milchstraße befindet. Dieses Schwarze Loch, das Sagittarius A* oder kurz Sgr A* genannt wird, ist etwa 27.000 Lichtjahre von uns entfernt und sein Schatten hat nur eine Ausdehnung von 52 Mikrobogensekunden. Das entspricht in etwa der Größe eines Donuts auf der Mondoberfläche, gesehen von der Erde aus!
Dieser kleine Fleck kann nicht einmal mit dem größten Einzelteleskop aufgelöst werden. Das Event Horizon Telescope kombiniert die Daten mehrerer Radioteleskope rund um den Erdball, einschließlich ALMA und APEX, an denen die ESO beteiligt ist. Dadurch entsteht praktisch ein virtuelles Teleskop von der Größe der Erde, indem man eine Technik namens Very-Long-Baseline-Interferometrie anwendet. Mittels einer Reihe komplexer Algorithmen werden die Daten durchkämmt und daraus das Bild rekonstruiert, das wir heute sehen.
Schwarze Löcher kann man nicht direkt abbilden, da sie vollkommen dunkel sind. Doch können die Astronomen und Astronominnen die Radiostrahlung messen, die vom heißen, leuchtenden Gas und Staub um sie herum ausgestrahlt wird, wodurch diese Donut-artige Struktur entsteht, die wir im Bild von Sgr A* sehen.
Diese Abbildung zeigt zum ersten Mal Sgr A*, das supermassereiche schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie. Es ist der erste direkte visuelle Nachweis für die Anwesenheit dieses schwarzen Lochs, mit einem zusätzlichen schwarzen Hintergrund, damit es auf breitere Bildschirme passt. Es wurde vom Event Horizon Telescope (EHT) aufgenommen, einem Netzwerk, das acht bestehende Radioobservatorien auf der ganzen Welt zu einem einzigen virtuellen Teleskop von der Größe der Erde verbunden hat. Das Teleskop ist nach dem Ereignishorizont benannt, der Grenze des schwarzen Lochs, hinter der kein Licht mehr entweichen kann.
Obwohl wir den Ereignishorizont selbst nicht sehen können, weil er kein Licht aussenden kann, zeigt glühendes Gas, das um das schwarze Loch kreist, eine verräterische Signatur: eine dunkle zentrale Region (Schatten genannt), die von einer hellen ringförmigen Struktur umgeben ist. Die neue Aufnahme fängt das Licht ein, das durch die starke Schwerkraft des schwarzen Lochs, das vier Millionen Mal massereicher als unsere Sonne ist, gebeugt wird. Das Bild des schwarzen Lochs Sgr A* ist ein Durchschnitt der verschiedenen Bilder, die die EHT Collaboration aus ihren Beobachtungen von 2017 extrahiert hat.
Zu dem EHT-Netzwerk von Radioobservatorien, das dieses Bild ermöglicht hat, gehören neben anderen Einrichtungen auch das Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) und das Atacama Pathfinder EXperiment (APEX) in der Atacama-Wüste in Chile, an dem die ESO im Namen ihrer europäischen Mitgliedsstaaten als Partner beteiligt ist und mitarbeitet.
Diese Abbildung zeigt zum ersten Mal Sgr A*, das supermassereiche schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie. Es ist der erste direkte visuelle Nachweis für die Anwesenheit dieses schwarzen Lochs. Es wurde vom Event Horizon Telescope (EHT) aufgenommen, einem Netzwerk, das acht bestehende Radioobservatorien auf der ganzen Welt zu einem einzigen virtuellen Teleskop von der Größe der Erde verbunden hat. Das Teleskop ist nach dem Ereignishorizont benannt, der Grenze des schwarzen Lochs, hinter der kein Licht mehr entweichen kann.
Obwohl wir den Ereignishorizont selbst nicht sehen können, weil er kein Licht aussenden kann, zeigt glühendes Gas, das um das schwarze Loch kreist, eine verräterische Signatur: eine dunkle zentrale Region (Schatten genannt), die von einer hellen ringförmigen Struktur umgeben ist. Die neue Aufnahme zeigt das Licht, das durch die starke Schwerkraft des schwarzen Lochs, das vier Millionen Mal massereicher als unsere Sonne ist, gebeugt wird. Das Bild des schwarzen Lochs Sgr A* ist ein Mittelwert der verschiedenen Bilder, die die EHT Collaboration aus ihren Beobachtungen von 2017 extrahiert hat.
Zu dem EHT-Netzwerk von Radioobservatorien, das dieses Bild ermöglicht hat, gehören neben anderen Einrichtungen auch das Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) und das Atacama Pathfinder EXperiment (APEX) in der Atacama-Wüste in Chile, an dem die ESO im Namen ihrer europäischen Mitgliedsstaaten als Partner beteiligt ist und mitarbeitet.
Größenvergleich der beiden schwarzen Löcher, die von der Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration aufgenommen wurden: M87*, im Herzen der Galaxie Messier 87, und Sagittarius A* (Sgr A*), im Zentrum der Milchstraße. Das Bild zeigt die Größe von Sgr A* im Vergleich zu M87* und anderen Elementen des Sonnensystems wie den Bahnen von Pluto und Merkur. Außerdem werden der Durchmesser der Sonne und die aktuelle Position der Raumsonde Voyager 1, des am weitesten von der Erde entfernten Raumfahrzeugs, angezeigt. M87*, das 55 Millionen Lichtjahre entfernt liegt, ist eines der größten schwarzen Löcher, die bekannt sind. Während das 27.000 Lichtjahre entfernte Sgr A* eine Masse hat, die etwa dem Viermillionenfachen der Masse der Sonne entspricht, wiegt M87* das Sechshundertfache dieser Zahl. Aufgrund ihrer relativen Entfernung von der Erde erscheinen beide schwarzen Löcher am Himmel gleich groß.
Die Event Horizon Telescope (EHT) Collaboration hat ein einzelnes Bild (oberes Bild) des supermassereichen schwarzen Lochs im Zentrum unserer Galaxie, Sagittarius A* oder kurz Sgr A* genannt, erstellt, indem sie Bilder aus den EHT-Beobachtungen kombiniert hat.
Das Hauptbild wurde durch die Mittelung von Tausenden von Bildern erstellt, die mit verschiedenen Berechnungsmethoden erstellt wurden - die alle genau zu den EHT-Daten passten. Dieses gemittelte Bild enthält Merkmale, die in den verschiedenen Bildern häufiger zu sehen sind, und unterdrückt Merkmale, die seltener auftreten.
Die Bilder können außerdem auf der Grundlage ähnlicher Merkmale in vier Gruppen eingeteilt werden. Ein gemitteltes, repräsentatives Bild für jede der vier Gruppen ist in der unteren Reihe zu sehen. Drei der Gruppen zeigen eine Ringstruktur, allerdings mit unterschiedlich verteilter Helligkeit rund um den Ring. Die vierte Gruppe enthält Bilder, die ebenfalls zu den Daten passen, aber nicht ringförmig erscheinen.
Die Balkendiagramme zeigen die relative Anzahl der Bilder, die zu den einzelnen Gruppen gehören. Die ersten drei Cluster enthalten jeweils Tausende von Bildern, während die vierte und kleinste Gruppe nur Hunderte von Bildern enthält. Die Höhe der Balken zeigt die relativen „Gewichte“ oder Beiträge jeder Gruppe zu dem gemittelten Bild oben an.
Das EHT-Netzwerk von Radioobservatorien, das dieses Bild ermöglicht hat, umfasst neben anderen Einrichtungen auch das Atacama Large Millimeter/Submillimeter Array (ALMA) und das Atacama Pathfinder EXperiment (APEX) in der Atacama-Wüste in Chile, an dem die ESO im Auftrag ihrer europäischen Mitgliedsstaaten als Partner beteiligt ist und mitarbeitet.
Diese Tafeln zeigen die ersten beiden Bilder, die jemals von schwarzen Löchern aufgenommen wurden. Links ist M87* zu sehen, das supermassereiche schwarze Loch im Zentrum der Galaxie Messier 87 (M87) in 55 Millionen Lichtjahren Entfernung. Auf der rechten Seite befindet sich Sagittarius A* (Sgr A*), das schwarze Loch im Zentrum unserer Milchstraße. Die beiden Bilder zeigen die schwarzen Löcher so, wie sie am Himmel erscheinen würden. Ihre hellen Ringe scheinen etwa gleich groß zu sein, obwohl M87* etwa tausendmal größer ist als Sgr A*. Die Bilder wurden vom Event Horizon Telescope (EHT) aufgenommen, einem globalen Netzwerk von Radioteleskopen, zu dem auch das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) und das Atacama Pathfinder EXperiment (APEX) gehören, an dem die ESO beteiligt ist.
Neue Untersuchungen mit Daten des Very Large Telescope und des Very Large Telescope Interferometer der ESO haben ergeben, dass HR 6819, von dem bisher angenommen wurde, dass es sich um ein Dreifachsystem mit einem schwarzen Loch handelt, in Wirklichkeit ein System aus zwei Sternen ohne schwarzes Loch ist. Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, ein Team der KU Leuven-ESO, vermuten, dass sie dieses Doppelsternsystem in einem kurzen Moment beobachtet haben, nachdem einer der Sterne die Atmosphäre seines Begleiters abgesaugt hatte, ein Phänomen, das oft als „stellarer Vampirismus“ bezeichnet wird. Diese künstlerische Darstellung zeigt, wie das System aussehen könnte. Es besteht aus einem abgeflachten Stern mit einer Scheibe um ihn herum (ein Be-„Vampir“-Stern; Vordergrund) und einem Stern vom Typ B, dem die Atmosphäre entzogen wurde (Hintergrund).
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