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Ist Leben wie wir es kennen unter roten Zwergen möglich? 80 % aller Sterne sind rote Zwerge!            


Buzz Aldrin 1969 auf dem Mond in seiner berühmten "John Wayne" Pose, es ist das bekannteste Foto von der Mondlandung.
  • Buzz Aldrin vor der US Flagge
  • Buzz Aldrin Rückkehr in die Landefähre
  • Buzz Aldrin an der Landefähre
  • Moonwalker Edgar Mitchell
  • Landecapsel

Auf die Dauer, hilft nur Power  Saturn V/Apollo 11

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Astronauten haben es nicht immer leicht... Stell dir vor, du bist im All und blickst nach «unten» in die unendliche Tiefe. – Keine Frage, da ist NICHTS! ... oder stell dir vor wie du zur Erde blickst – Dieser Planet ist wunderschön. Da willst du wieder hin. ... du suchst deinen Wohnort auf der Erde – den zu finden ist sehr schwierig. Denn Du lebst an einem winzigen Punkt auf der Erde, du stellst fest die Erde ist sehr viel grösser als du dachtest, gleichzeitig merkst du wie unbedeutend du bist. ... du erkennst am Rauch einen Waldbrand im Amazonas - und ein Kriegsgebiet. Von da oben wird deutlich wie wir an unserem eigenen Ast sägen. Unverständlich. Denn du realisierst, für uns gibt es nur diesen einen Planeten. ... ein technisches Problem taucht auf. Niemand kann dir helfen, du bist dem All schutzlos ausgeliefert und merkst wie schnell dein Leben zu Ende ist. Du hast nur dieses eine. Was für uns ein Gedankenspiel ist, erleben Astronauten. Die Eindrücke sind gewaltig. Die Erde wunderschön, das All unendlich Tief und erbarmungslos, ein Fehler ist das sichere Ende.


Offenes Wurmloch

Wurmlöcher bzw. Einstein - Rosenbrücken...Auf dieser Computer animierten Grafik eines theoretischen Wurmloch kann man gut erkennen wie der Raum gekrümmt wird. Nun, was ist eigentlich ein gekrümmter Raum? Von den theoretischen Physikern wird das oft sehr kompliziert beschrieben. Eigentlich ist es ganz einfach, die Welt in der wir Leben besteht nicht aus 3 sondern 4 Dimensionen. Wir nehmen visuell 3 dieser Dimensionen wahr Höhe, Breite u. Tiefe die vierte Dimension die "Zeit" nehmen wir nicht visuell sondern mehr gefühlsmäßig war, Quasi das Zeitgefühl das jeder von uns Tag täglich erlebt. Der Raum um uns herum ändert sich von Augenblick zu Augenblick, ohne die vierte Dimension die "Zeit" wäre das nicht möglich. Nun hat schon der geniale alte Einstein theoretisch berechnet das man die "Zeit" überlisten kann in dem man sie quasi für einen Augenblick neutralisiert oder besser gesagt ausschaltet. Eine Person oder auch ein Gegenstand der sich in einem solchen Raumzustand befindet ist praktisch aus dem Raum - Zeit - Gefüge herausgelöst, quasi Zeitlos. Ohne an die "Zeit" gebunden zu sein bedeutet das es keine Entfernungen gibt, sondern jeder Ort im Universum vom Betrachter aus gesehen gleich weit entfernt ist. Ich habe auch lange gebraucht um mir das Vorzustellen...Zur Erinnerung was im Frühjahr 2016 geschah - Es ist eine Jahrhundertsensation: Albert Einstein hatte sie einst theoretisch hergeleitet, nun haben Forscher erstmals Gravitationswellen nachgewiesen. Sie öffnen einen völlig neuen Blick auf das Universum - Alle Effekte, ob Wurmloch, Warp- Antrieb oder nackte Singularität, sind keine Hirngespinste, sondern Ergebnisse komplizierter Berechnungen vieler ernsthafter und namhafter Wissenschaftler. Es gibt die negative Energie, das zeigt der Casimir- Versuch. In diesem mikroskopischen Bereich kann sie unbeschränkt bestehen. Um makroskopische Objekte wie Wurmlöcher zu gestalten, wären allerdings unvorstellbar dünne Felder negativer Energiedichte erforderlich, die man nicht erzeugen kann. Weil nämlich, wie wir gesehen haben, auf jeden negativen Puls unweigerlich ein größerer positiver folgen muss. Negative Pulse sind darüber hinaus nur sehr kurz. Um langzeitstabile Felder negativer Energie zu konstruieren wären unvorstellbare positive Energiemengen notwendig. Wir sind nicht imstande, Warp- Antriebe oder Wurmlöcher zu entwickeln, doch zeigen die theoretischen Betrachtungen, dass sie prinzipiell möglich sind ohne die Naturgesetze zu verletzen - Relativitätstheorie und Quantenphysik eingeschlossen. Vielleicht konnten sich inzwischen hoch entwickelte Zivilisationen, an deren Existenz eigentlich kaum Zweifel bestehen können, diese Techniken zunutze machen und sie durchqueren bereits munter unseren Kosmos. Auch dem Menschen könnte Ähnliches in unbestimmter Zukunft gelingen. Wer weiß...


Aktuell geplante Raketenstarts...

Saturn V - Die erste Stufe der Saturn V, die S-IC, war eine komplette Neukonstruktion, die mit den Erststufen der Saturn I und IB außer der verwendeten Treibstoffkombination nichts gemeinsam hatte. Die Stufe hatte bei einer Länge von 42 m einen Durchmesser von 10 m. In der Stufe befanden sich zwei separate Tanks. Unten befand sich der Tank für 810.700 Liter[1] RP-1 (Rocket Propellant 1), durch den die Sauerstoffleitungen auf geradem Weg zu den Triebwerken hindurch liefen, und darüber der Tank für 1.311.100 Liter[1] flüssigen Sauerstoff (LOX). Die Stufe verwendete fünf der neuen ebenfalls riesigen F-1-Triebwerke. Die Triebwerke waren in ihrem Schubgerüst so angeordnet wie die fünf Punkte auf einem Würfel, wobei die vier äußeren Triebwerke zur Steuerung schwenkbar waren. Um die Beschleunigung der Rakete nicht zu stark ansteigen zu lassen, wurde während des Fluges das mittlere F-1-Triebwerk vorzeitig abgeschaltet. Die S-IC wurde von Boeing in der Michoud Assembly Facility in New Orleans gebaut. S-II-Stufe Die zweite Stufe (S-II) war ebenfalls eine Neukonstruktion mit 10 m Durchmesser. Sie verwendete die Treibstoffkombination Wasserstoff/Sauerstoff und hatte einen Tank, der durch einen isolierten Zwischenboden in zwei Räume für die beiden Treibstoffkomponenten getrennt wurde. Dabei befand sich der Tank für den flüssigen Sauerstoff (LOX), die dichtere Komponente, unten. Der Wasserstofftank fasste 1.000.000 Liter und der Sauerstofftank 331.000 Liter[1]. Die Stufe verwendete fünf J-2-Triebwerke, die genauso angebracht waren wie die Triebwerke der Erststufe. Die S-II wurde von North American Aviation's Space Division in Kalifornien gebaut. Diese Stufe war mit der Erststufe S-IC über einen Zwischenring von ebenfalls 10 m Durchmesser verbunden; dieser Zwischenring wurde erst nach der Zündung der Triebwerke der S-II abgeworfen, da er sich sehr nahe an den Triebwerken befand und man eine Kollision mit diesen vermeiden wollte. Die S-IC und S-II waren so groß, dass sie auf dem Seeweg vom Süden bzw. der Westküste der USA nach Florida transportiert werden mussten. S-IVB-Stufe Die dritte Stufe war eine leicht modifizierte S-IVB-Stufe, die unmodifiziert auch schon als zweite Stufe der Saturn IB verwendet wurde. Die Modifikationen beschränkten sich auf eine in den Tanks angebrachte Isolation, damit der Treibstoff mehrere Stunden flüssig blieb. Dieser Zustand war erforderlich, damit die Stufe auch nach mehreren Erdumläufen wiederzündbar war, wie für Mondflüge nötig. Sie fasste 253.200 Liter Wasserstoff und 92.500 Liter flüssigen Sauerstoff.[1] Die S-IVB wurde mit einem Spezialflugzeug, dem „Super Guppy“, auf dem Luftweg an die Ostküste gebracht. Auf der S-IVB befand sich die Instrument Unit (IU), eine von IBM gebaute Steuerungsanlage, die die Rakete während des Fluges kontrollierte und auch für den korrekten Eintritt in die Mondtransferbahn sorgte. Beim Start von Skylab wurde die Saturn V einmal nur mit den beiden ersten Stufen eingesetzt, die umgebaute S-IVB war bei diesem Flug die Nutzlast. Die Saturn V konnte anfangs bis zu 120 Tonnen Nutzlast in den Erd-Orbit transportieren und bis zu 45 Tonnen Nutzlast auf einen translunaren Kurs mit einer Geschwindigkeit nahe an der Fluchtgeschwindigkeit beschleunigen. Die Leistung wurde im Verlauf des Programms durch verschiedene Optimierungen an der Struktur der Stufen während der Produktion wie auch durch die systematische Verringerung von Reserven auf 133 Tonnen in den Erdorbit und 50 Tonnen auf einen Translunarkurs erhöht.

Start von Apollo 11...

Saturn V - Apollo 11

Die Saturn V der Apollo 11 Mission kurz nach dem Start, der Abgasstrahl ist gewaltig der durch die Verbrennung von flüssigen Sauerstoff und flüssigen Wasserstoff verursacht wurde und einen enormen Schub erzeugte... Foto Quelle: NASA


Soyus

Die sowjetische Soyus Rakete wurde aus einer Interkontinentalrakete entwickelt, sie ist eines der zuverlässigsten Trägersysteme der Welt. credit: ru Die erste Stufe der Sojus besteht aus vier Boostern mit jeweils vier Brennkammern und pro Brennkammer einer Düse (RD-107). Diese sind jeweils 19,6 m lang, besitzen einen Maximaldurchmesser von 2,68 m und wiegen leer etwa 3,5 t und beim Start 44,5 t. Die zweite Stufe ist den Boostern in Aufbau sehr ähnlich, besitzt aber einen verlängerten Tank und ein modifiziertes, für den Betrieb im Weltraum optimiertes Triebwerk (RD-108). Dadurch konnte man eine Neuentwicklung der Brennkammer für höheren Druck und höhere Temperaturen vermeiden. Der Zentralblock ist 27,8 m lang und besitzt einen Durchmesser von maximal 2,95 m, eine Leermasse von 6,9 t und eine Masse beim Start von 104,5 t. Da man anfangs noch keine Erfahrungen mit im Flug zündenden Stufen hatte, wurden beide Stufen einfach gleichzeitig gestartet, wobei alle fünf Haupt- und zwölf Steuertriebwerke (jeweils zwei an den vier Boostern RD-107 und vier am RD-108) zünden. Die Triebwerke der ersten beiden Stufen verbrennen Kerosin und flüssigen Sauerstoff (LOX). Nach zwei Minuten ist der Treibstoff der Booster verbraucht und diese werden abgeworfen, der Treibstoffvorrat der Hauptstufe versorgt diese noch etwa weitere 2,5 Minuten. Die Triebwerke wurden laufend in ihrer Leistung gesteigert, und tragen bei der aktuellen Sojus-FG die Bezeichnungen RD-107A und RD-108A. Die zweite Stufe (der Zentralbooster) wird auch als Block A bezeichnet, die vier Booster der ersten Stufe als Block B, W, G und D (nach den Anfangsbuchstaben des kyrillischen Alphabets: А, Б, В, Г, Д).

SPACEX war wohl nichts?

DLR Portal - News-Archiv Raumfahrt

20 Jahre DLR-Parabelflug - Grundlagenforschung mit Alltagsbezug

Mo 16 Sep 2019 13:50:00 CEST
Zum 34. Mal kamen vom 2. bis 13. September 2019 Wissenschaftler und Ingenieure deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen ins südfranzösische Bordeaux, um an Bord des europaweit einzigen Parabelflugzeugs A310 ZERO-G unter der "Flagge" des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Schwerelosigkeit zu arbeiten.

SOFIA zu Gast in Stuttgart - Erster Wissenschaftsflug über Europa

So 15 Sep 2019 11:49:07 CEST
Am 16. September 2019 um voraussichtlich 4:14 Uhr wird die fliegende Sternwarte SOFIA (Stratosphären Observatorium Für Infrarot-Astronomie) – ein Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen Weltraumbehörde NASA und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) – auf dem Flughafen Stuttgart landen.

Gezeitengletscher in Grönland - TanDEM-X-Höhenmodelle belegen stärksten Rückgang seit 80 Jahren

Fr 13 Sep 2019 10:23:24 CEST
Erdbeobachtungsmission TanDEM-XDer Kangerdlugssuaq-Gletscher ist der größte Gletscher an der Südostküste Grönlands und mündet in den gleichnamigen Fjord. Die Gletscherfront, die in der Vergangenheit durch eine sogenannte Eis-Mélange, ein dichtes und starres Paket aus Meereis und gekalbten Eisbergen geschützt war, zieht sich aber zunehmend zurück und der Gletscher kalbt jedes Jahr etwa 24 Kubikkilometer Eis in den Ozean. Diese Menge entspricht etwa fünf Prozent der Eismenge, die jährlich vom gesamten grönländischen Eisschild abgetragen wird.

Ozonloch, Amazonasbrände und Schwerewellen im Fokus des deutschen Forschungsflugzeugs HALO

Mi 11 Sep 2019 14:11:25 CEST
Ozonloch, Amazonasbrände und Schwerewellen im Fokus des deutschen Forschungsflugzeugs HALOMit der Mission "SOUTHTRAC" (Transport and Composition of the Southern Hemisphere UTLS) erkundet das deutsche Forschungsflugzeug HALO im September und November 2019 die südliche Atmosphäre und ihre Auswirkungen auf den Klimawandel. Das wichtigste Ziel der ersten Kampagnenphase ist die Untersuchung von Schwerewellen an der Südspitze Amerikas und über der Antarktis.

Nachwuchspreis der MIT Technology Review für KI-Forscher aus dem DLR

Fr 06 Sep 2019 21:02:17 CEST
Künstliche Intelligenz erobert weltweit Wirtschaft und Wissenschaft. Einer der führenden KI-Nachwuchsforscher kommt aus dem DLR: Dr. Daniel Leidner vom DLR-Institut für Robotik und Mechatronik ist einer der Preisträger 2019 des Nachwuchsforscher-Preises "Innovatoren unter 35". Die vierköpfige Jury würdigt damit seine Arbeit auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz mit dem humanoiden Roboter Rollin' Justin in den Forschungsprojekten METERON und SMiLE.

Premiere: Indiens Landesonde "Vikram" bereit für Aufsetzen nahe Mond-Südpol

Fr 06 Sep 2019 17:00:00 CEST
Heute Abend wird Indien Raumfahrtgeschichte schreiben: Zwischen 21.30 Uhr und 22.00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit soll die anderthalb Tonnen schwere Landesonde Vikram auf dem Mond aufsetzen. Die Landestelle befindet sich im Süden der von der Erde sichtbaren Hemisphäre des Mondes auf einer Ebene zwischen den Kratern Manzinus C und Simpelius N, in einer Entfernung von nur 500 Kilometern vom Südpol. Aus technischer Sicht ist die Landung in der Nähe des Mond-Südpols besonders anspruchsvoll. Die Indische Weltraumorganisation ISRO überträgt die Landung live aus ihrem Kontrollzentrum im südindischen Bengaluru. Indien wäre bei einer erfolgreichen Landung die vierte Nation, der eine kontrollierte Mondlandung gelänge.

Grundschüler säen Wildblumenwiesen mit Samen aus dem All

Fr 06 Sep 2019 11:50:00 CEST
Bei dem bundesweiten Forschungs- und Experimentierprojekt "Space Seeds" werden Schulkinder zu Wissenschaftlern und erforschen Wildblumensamen, die auf der Internationalen Raumstation ISS waren. Als erste Schule hat am Freitag, 6. September 2019, die Silcherschule aus Heilbronn die aus dem All zurückgekehrten Blumensamen erhalten.

CIMON kehrt nach 14 Monaten auf der ISS zurück zur Erde

Mi 28 Aug 2019 10:00:00 CEST
CIMON hat sein Rückflugticket zur Erde: Der mit künstlicher Intelligenz ausgestattete mobile Astronauten-Assistent (Crew Interactive Mobile CompanioN) ist am 27. August 2019 an Bord eines Dragon-Raumschiffs der US-amerikanischen Firma SpaceX zurück auf seinen Heimatplaneten gelangt.

Deutsche Luft- und Raumfahrtforschung auf der MAKS in Moskau

Di 27 Aug 2019 12:50:31 CEST
Deutsche Luft- und Raumfahrtforschung auf der MAKS in MoskauSchon traditionell ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vom 27. August bis zum 01. September 2019 zu Gast auf dem russischen Aerosalon MAKS in Schukowski bei Moskau. Das DLR präsentiert sich zum achten Mal bei der alle zwei Jahre erfolgenden nationalen Luft- und Raumfahrtausstellung Russlands.

Projekt EDEN-ISS präsentiert Ergebnisse mit neuem Gewächshauskonzept für zukünftige Raumfahrtmissionen

Fr 23 Aug 2019 13:23:30 CEST
Die Nahrungsmittelproduktion der Zukunft in Wüsten und kalten Regionen sowie unter den lebensfeindlichen Bedingungen zukünftiger Raumfahrtmissionen zum Mond oder Mars ist Forschungsantrieb für das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) geleitete Antarktis-Gewächshaus-Projekt EDEN-ISS.

Erdnaher Asteroid Ryugu: ein fragiler kosmischer 'Schutthaufen'

Do 22 Aug 2019 20:31:31 CEST
Im Sommer 2018 bekam der nur 900 Meter große Asteroid Ryugu Besuch von der japanischen Raumsonde Hayabusa2. An Bord: die zehn Kilogramm schwere deutsch-französische Landesonde MASCOT (Mobile Asteroid Surface Scout), nur so groß wie eine Mikrowelle und bestückt mit vier Instrumenten. Am 3. Oktober wurde MASCOT, gesteuert aus dem Kölner Kontrollzentrum des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), aus 41 Metern Höhe von der Muttersonde abgetrennt, berührte nach sechs Minuten zum ersten Mal die Asteroidenoberfläche und kam elf Minuten später wie ein Würfel auf einem Spielbrett in Zeitlupe zum Stillstand. Inmitten von groben Steinblöcken führte MASCOT über 17 Stunden und an verschiedenen Stellen seine Experimente aus. Die Auswertung von Bilddaten der DLR-Kamera MASCam vom Abstieg und auf Ryugus Oberfläche zeigen nun im Detail einen fragilen 'Schutthaufen' aus zwei verschiedenen, fast schwarzen Gesteinstypen mit geringem inneren Zusammenhalt. Das berichten Wissenschaftler um DLR-Planetenforscher Ralf Jaumann in der aktuellen Ausgabe von SCIENCE.

Interview mit Ralf Faller zum EDRS-Betrieb

Mi 21 Aug 2019 12:18:40 CEST
Der Datenrelais-Satellit EDRS-C ist am 6. August 2019 um 21:30 Uhr erfolgreich gestartet. Nach Empfang der ersten Telemetriedaten hat das Deutsche Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) den Betrieb übernommen. Die erste kritische Startphase mit mehreren Bahnmanövern wurde gemeistert, sodass EDRS-C nun in die Testphase übergehen kann. Zuständiger DLR-Projektleiter ist Mission Operations Director Ralf Faller. Der Kommunikationssatellit ist Kernstück des Europäischen Daten Relais Systems (EDRS), das vor allem mithilfe von Satelliten-Laserterminals riesige Datenmengen innerhalb kürzester Zeit vom Weltraum zur Erde überträgt. EDRS ist eine öffentlich-privaten Partnerschaft zwischen der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der Firma Airbus Defence and Space. Der Satellit sowie die Nutzlasten und Empfangsstationen werden in Oberpfaffenhofen am Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) betrieben.

Hell-Dunkel-Schattierungen im Marshochland

Do 08 Aug 2019 10:58:11 CEST
Sand, Staub und Gestein in unterschiedlichen Farbtönen bedecken weitläufige Flächen in der Hochlandregion Terra Cimmeria, einer der ältesten Landschaften auf dem Mars. Die Variationen in den Farbschattierungen rühren sowohl von Unterschieden in der Mineralogie als auch von der Beschaffenheit des Oberflächenmaterials her. Die Aufnahmen wurden mit dem am DLR entwickelten Kameraexperiment HRSC aufgenommen.

Meilenstein für die Zukunft der vernetzten Satellitenkommunikation

Di 06 Aug 2019 14:20:00 CEST
Mit dem Start des ersten eigenen Kommunikationssatelliten EDRS-C am 6. August 2019 ist für das EDRS-System ein Meilenstein erreicht: ein weltweit einzigartiges Netzwerk von geostationären Relais-Satelliten, das mithilfe von Laserterminals Datenvolumen von bis zu 1,8 Gigabit pro Sekunde zur Erde transportieren kann.

Vorbereitung am Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum

Mo 05 Aug 2019 15:50:37 CEST
In diesen Stunden laufen am Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum (GSOC) in Oberpfaffenhofen die letzten Vorbereitungen zum Start der Mission EDRS-C: Der Kommunikationssatellit soll am 6. August 2019 abheben und ist Kernbestandteil des Europäischen Datenrelais System (EDRS) - der "Datenautobahn im All". EDRS kann mithilfe von Satelliten-Laserterminals riesige Datenmengen innherhalb kürzester Zeit vom Weltraum zur Erde übertragen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist mit seinem Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum für den Betrieb der EDRS-Satelliten, Nutzlasten und Empfangsstationen verantwortlich.