Können Sie das Chamäleon auf diesem Bild erkennen? Nein? Nun, es ist getarnt! Scherz beiseite, dieses Bild der Woche zeigt tatsächlich die Chamäleonwolke, oder IC 2631. Auf der Südhalbkugel ist diese Wolke die meiste Zeit des Jahres am Himmel zu sehen, und auf diesem Bild, das mit dem Visible and Infrared Survey Telescope for Astronomy (VISTA) der ESO aufgenommen wurde, können wir sie im Infrarotlicht bewundern.
IC 2631 ist ein Reflexionsnebel, der aus Staubwolken besteht, die das von nahen Sternen ausgesandte Licht reflektieren. Der Nebel wird hauptsächlich von einem der jüngsten, massereichsten und hellsten Sterne in seiner Nachbarschaft, HD 97300, beleuchtet, der etwas rechts der Bildmitte zu sehen ist. Die Chamäleonwolke ist der hellste Nebel des Chamäleonkomplexes, einer riesigen Region aus Gas- und Staubwolken – viel größer als auf diesem Bild zu sehen – in der sich zahlreiche neugeborene und gerade entstehende Sterne befinden.
Die Wolke, die Sie hier sehen, ist vollgepackt mit dem Material, aus dem Sterne entstehen: Gas und Staub. Im sichtbaren Licht enthält diese Region dunkle Flecken, in denen Staub das Licht von Hintergrundquellen vollständig blockiert. Dieses Bild wurde jedoch im Infrarotlicht aufgenommen, das den Staub fast ungehindert durchdringen kann, so dass wir einen Blick in den Kern dieser Wolke werfen können.
Dieses Bild zeigt die Himmelsregion rund um die Psoition des Nebels Sh2-284, der in orange in der Bildmitte zu sehen ist. Es wurden aus Aufnahmen des Digitized Sky Survey 2 erstellt.
Dieses eindrucksvolle Bild des Nebels Sh2-284 wurde mit dem VLT Survey Telescope am Paranal-Observatorium der ESO aufgenommen.Sh2-284 ist ein Sternentstehungsgebiet, in dessen Zentrum sich ein Haufen junger Sterne befindet, der als Dolidze 25 bezeichnet wird. Die Strahlung aus diesem Sternhaufens ist stark genug, um das Wasserstoffgas in der Nebelwolke zu ionisieren. Durch die Ionisation entstehen die leuchtenden orangen und roten Farbtöne.
Dieses Bild ist Teil des des Durchmusterungsprogramms VST Photometric Hα Survey of the Southern Galactic Plane and Bulge, das von Janet Drew an der University of Hertfordshire in Großbritannien geleitet wird.
Wenn Sie sich sie Ränder dieses eindrucksvollen Nebels genauer ansehen, stellen Sie fest, dass sich in der Wolke säulenartige Strukturen gebildet haben, die in Richtung des zentralen Sternhaufens zeigen. Diese Säulen, die in Wirklichkeit eine Ausdehnung von mehreren Lichtjahren haben, wurden hier mit gepunkteten Linien umrissen. Solche Strukturen bilden sich, wenn Sternwinde (hier als Pfeile dargestellt) aus dem zentralen Sternhaufen auf dichtere Materieansammlungen treffen, die schwieriger abzutragen sind als die umliegenden Regionen. So wird das Material aus den Bereichen um die Säule herum nach außen gedrückt, während diese gewaltigen Strukturen vorübergehend zurückbleiben.
Dieses Bild ist Teil des des Durchmusterungsprogramms VST Photometric Hα Survey of the Southern Galactic Plane and Bulge, das von Janet Drew an der University of Hertfordshire in Großbritannien geleitet wird.
Manchmal braucht es dramatische Ereignisse, um etwas Beeindruckendes zu schaffen. Diese wunderschöne Struktur aus Filamenten und Wolken im südlichen Sternbild Vela (Segel des Schiffes) ist alles, was von einem massereichen Stern übrig geblieben ist, der in einer gewaltigen Explosion starb, einer sogenannten Supernova. Dies ist ein kleiner Ausschnitt aus einem größeren Bild, das mit der Weitwinkelkamera OmegaCAM am VLT Survey Telescope (VST) aufgenommen wurde. Das VST ist Teil des Paranal-Observatoriums der ESO in der chilenischen Atacamawüste und ist eines der besten Teleskope der Welt, um großräumige Bilder des Himmels im sichtbaren Licht aufzunehmen.
Obwohl dieses Bild von hellen Sternen übersät ist, fällt es schwer, sich den rosa Gaswolken zu entziehen, die das Bild durchziehen. Die teils winzigen, teils dicken Filamente erstrecken sich wie Tentakel nach außen. Dadurch dass sie sich gegenseitig durchziehen und miteinander verkettet sind, entsteht ein kompliziertes Netz, das von den diffusen Wolken durchzogen ist. Aber wie sind sie eigentlich entstanden?
Vor etwa 11.000 Jahren explodierte ein massereicher Stern als Supernova und schleuderte seine äußeren Schichten weg. Die Explosion erzeugte auch Stoßwellen, die sich nach außen ausbreiteten, das Gas in der Nähe des Sterns komprimierten und so das auf dem Bild sichtbare komplizierte Netzwerk schufen. Das Ergebnis solcher Explosionen wird Supernovaüberrest genannt. Mit einer Entfernung von 800 Lichtjahren von der Erde ist der Vela-Supernovaüberrest einer der uns am nächsten gelegenen.
Dieses Bild zeigt die Umgebung der Sternentstehungsregion L 1688 im sichtbaren Licht. Dieses Gebiet im Sternbild Ophiuchus zeichnet sich durch auffällige dunkle Bahnen und leuchtende Nebel aus. Das Bild wurde vom Paranal-Observatorium der ESO mit einem 10-cm-Teleskop Takahashi FSQ106Ed f/3.6 und einer SBIG STL CCD-Kamera als Teil des Gigagalaxy Zoom-Projekts aufgenommen.
Dieses Bild zeigt das Objekt HH 909 A. In den bunten Gas- und Staubwolken, die Sie hier sehen, werden neue Sterne geboren. Die Infrarotbeobachtungen, die diesem Bild zugrunde liegen, liefern neue Details in den Sternentstehungsgebieten, die normalerweise von den Staubwolken verdeckt werden. Das Bild wurde mit Daten erstellt, die vom VIRCAM-Instrument gesammelt wurden, das am VISTA-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile angebracht ist. Die Beobachtungen wurden im Rahmen der VISIONS-Durchmusterung durchgeführt, die es den Astronomen und Astronominnen ermöglichen wird, besser zu verstehen, wie Sterne in diesen staubumhüllten Regionen entstehen.
Dieses Bild zeigt die Gebiete rund um den Coronet-Sternhaufen im Sternbild Südliche Krone. In den bunten Gas- und Staubwolken, die Sie hier sehen, werden neue Sterne geboren. Die Infrarotbeobachtungen, die diesem Bild zugrunde liegen, liefern neue Details in den Sternentstehungsgebieten, die normalerweise von den Staubwolken verdeckt werden. Das Bild wurde mit Daten erstellt, die vom VIRCAM-Instrument gesammelt wurden, das am VISTA-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile angebracht ist. Die Beobachtungen wurden im Rahmen der VISIONS-Durchmusterung durchgeführt, die es den Astronomen und Astronominnen ermöglichen wird, besser zu verstehen, wie Sterne in diesen staubumhüllten Regionen entstehen.
Dieses Bild, aufgenommen mit dem Wide Field Imager des MPG/ESO 2,2-Meter-Teleskops am La Silla-Observatorium der ESO in Chile, zeigt die nahe gelegene Sternentstehungsregion um den Coronet-Sternhaufen im Sternbild Südliche Krone.
Eine dunkle Wolke aus kosmischem Staub schlängelt sich durch dieses spektakuläre Bild, das vom strahlenden Licht der neuen Sterne erhellt wird. Bei dieser dichten Wolke handelt es sich um eine Sternentstehungsregion namens Lupus 3, in der glühend heiße Sterne aus kollabierenden Gas- und Staubmassen geboren werden. Dieses Bild wurde aus Bildern erstellt, die mit dem VLT Survey Telescope und dem MPG/ESO 2,2-Meter-Teleskop aufgenommen wurden. Klicken Sie hier, um eine größere Version dieses Bildes zu sehen.
Dieses Bild zeigt die Region Lupus 2. In den bunten Gas- und Staubwolken, die Sie hier sehen, werden neue Sterne geboren. Die Infrarotbeobachtungen, die diesem Bild zugrunde liegen, liefern neue Details in den Sternentstehungsgebieten, die normalerweise von den Staubwolken verdeckt werden. Das Bild wurde mit Daten erstellt, die vom VIRCAM-Instrument gesammelt wurden, das am VISTA-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile angebracht ist. Die Beobachtungen wurden im Rahmen der VISIONS-Durchmusterung durchgeführt, die es den Astronomen und Astronominnen ermöglichen wird, besser zu verstehen, wie Sterne in diesen staubumhüllten Regionen entstehen.
Dieses Bild zeigt die Region Lupus 3. In den bunten Gas- und Staubwolken, die Sie hier sehen, werden neue Sterne geboren. Die Infrarotbeobachtungen, die diesem Bild zugrunde liegen, liefern neue Details in den Sternentstehungsgebieten, die normalerweise von den Staubwolken verdeckt werden. Das Bild wurde mit Daten erstellt, die vom VIRCAM-Instrument gesammelt wurden, das am VISTA-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile angebracht ist. Die Beobachtungen wurden im Rahmen der VISIONS-Durchmusterung durchgeführt, die es den Astronomen und Astronominnen ermöglichen wird, besser zu verstehen, wie Sterne in diesen staubumhüllten Regionen entstehen.
Dieses Bild zeigt das Objekt IRAS 11051-7706. In den bunten Gas- und Staubwolken, die Sie hier sehen, werden neue Sterne geboren. Die Infrarotbeobachtungen, die diesem Bild zugrunde liegen, liefern neue Details in den Sternentstehungsgebieten, die normalerweise von den Staubwolken verdeckt werden. Das Bild wurde mit Daten erstellt, die vom VIRCAM-Instrument gesammelt wurden, das am VISTA-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile angebracht ist. Die Beobachtungen wurden im Rahmen der VISIONS-Durchmusterung durchgeführt, die es den Astronomen und Astronominnen ermöglichen wird, besser zu verstehen, wie Sterne in diesen staubumhüllten Regionen entstehen.
Dieses Bild zeigt die Region L1688 im Sternbild Ophiuchus. In den bunten Gas- und Staubwolken, die Sie hier sehen, werden neue Sterne geboren. Die Infrarotbeobachtungen, die diesem Bild zugrunde liegen, liefern neue Details in den Sternentstehungsgebieten, die normalerweise von den Staubwolken verdeckt werden. Das Bild wurde mit Daten erstellt, die vom VIRCAM-Instrument gesammelt wurden, das am VISTA-Teleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile angebracht ist. Die Beobachtungen wurden im Rahmen der VISIONS-Durchmusterung durchgeführt, die es den Astronomen und Astronominnen ermöglichen wird, besser zu verstehen, wie Sterne in diesen staubumhüllten Regionen entstehen.
Dieses 520-Millionen-Pixel-Bild können Sie mit dieser zoombaren Version genauer erkunden.
In diesem farbenfrohen Bild der Woche sehen wir einen Teil des Gum-10-Nebels durch die Augen des Very Large Telescope der ESO in Chile. Gum 10 wurde von dem australischen Astronomen Colin Stanley Gum entdeckt, der 1955 einen Katalog mit mehr als 80 ähnlichen diffusen Nebeln erstellte.
Die energiereiche ultraviolette Strahlung der heißen, blauen Sterne in Gum 10 ionisiert das Gas im Nebel und löst Elektronen aus den Atomen. Wenn sich diese Elektronen wieder mit den Atomen verbinden, emittieren sie Licht in ganz bestimmten Wellenlängen, sprich Farben. Der rote Farbton in diesem Bild stammt von Wasserstoff, dem häufigsten Element im Universum. Bei den dunklen Bereichen handelt es sich um dichte Staubwolken, die uns teilweise die Sicht auf die dahinter liegenden Objekte versperren.
Dieses Bild wurde mit dem FORS2-Instrument aufgenommen. Es entstand im Rahmen des ESO Cosmic Gems Programms, einer Initiative zur Erstellung von Bildern interessanter, faszinierender oder visuell ansprechender Objekte mit ESO-Teleskopen für die Zwecke der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Das Programm nutzt die Teleskopzeit, die für wissenschaftliche Beobachtungen nicht geeignet wäre. Alle gesammelten Daten können auch für wissenschaftliche Zwecke genutzt werden und werden daher den Astronom*innen über das wissenschaftliche Archiv der ESO zur Verfügung gestellt.
In diesem Bild der Woche tauchen wir tief in das Sternenmeer von IC 4701 ein. Dieser Nebel befindet sich im Sternbild Schütze und ist doppelt so groß wie der Vollmond am Himmel. Das energiereiche Licht der neugeborenen Sterne ionisiert das Wasserstoffgas im Nebel, wodurch er den intensiven rötlichen Farbton erhält. Die dunklen Wolken auf diesem Bild enthalten große Mengen an interstellarem Staub, der zu dicht ist, als dass das Licht der Hintergrundsterne ihn durchdringen könnte.
IC 4701 ist Teil eines ausgedehnten Komplexes aus Staub und Gas, in dem neue Sterne entstehen. Wenn Sterne geboren werden, sind die meisten von ihnen kühler, röter und weniger massereich als unsere eigene Sonne. Heißere, massereichere Sterne sind viel seltener, und sie verbrauchen schnell ihren gesamten Brennstoff und sterben dann. Das macht diese leuchtend blauen und massereichen Sterne und das sie umgebende glühende Gas zu Zeugen einer erst jüngst stattgefundenen Sternentstehungsphase.
Ein Bild des Nebels Sh2-54 im sichtbaren Licht, aufgenommen mit dem VLT-Durchmusterungsteleskop am Paranal-Observatorium der ESO in Chile. Bei diesen Wellenlängen ist die Struktur des Nebels klar erkennbar, und die Staub- und Gaswolken blockieren das Licht der Sterne in und hinter dem Nebel.
Dieses Bild des beeindruckenden Nebels Sh2-54 wurde mit dem VISTA-Teleskop der ESO am Paranal-Observatorium in Chile im Infrarotlicht aufgenommen. Die Staub- und Gaswolken, die normalerweise im sichtbaren Licht zu sehen sind, sind hier weniger ausgeprägt. In diesem Licht können wir das Licht der Sterne hinter den Nebeln sehen, das sie jetzt durchdringt.
Der Konusnebel ist Teil einer Sternentstehungsregion im Weltall, NGC 2264, in etwa 2500 Lichtjahren Entfernung. Sein säulenartiges Aussehen ist ein perfektes Beispiel für die Formen, die sich in riesigen Wolken aus kaltem molekularem Gas und Staub entwickeln können, die für die Entstehung neuer Sterne bekannt sind. Dieser faszinierende neue Blick auf den Nebel wurde mit dem FOcal Reducer and Low Dispersion Spectrograph 2 (FORS2) am Very Large Telescope (VLT) der ESO aufgenommen und anlässlich des 60-jährigen Bestehens der ESO veröffentlicht.
Dieses Bild aus dem Digitized Sky Survey (DSS) zeigt die Himmelsregion um den Konusnebel. Der neblige Bereich in der Mitte des Bildes ist NGC 2264, ein Areal des Himmels, das den Weihnachtsbaum-Sternhaufen und den darunter liegenden Konusnebel (ganz in der Mitte des Bildes) umfasst.
Dieses Bild der Woche zeigt eine neue Ansicht von NGC 3603 (links) und NGC 3576 (rechts), zwei atemberaubende Nebel, die mit dem Visible and Infrared Survey Telescope for Astronomy (VISTA) der ESO aufgenommen wurden. Dieses Infrarotbild blickt durch den Staub in diesen Nebeln hindurch und enthüllt Details, die in im sichtbaren Licht verborgen bleiben.
NGC 3603 und NGC 3576 sind 22.000 bzw. 9000 Lichtjahre von uns entfernt. In diesen ausgedehnten Staub- und Gaswolken werden neue Sterne geboren, die durch ihre intensive Strahlung und starken Winde geladener Teilchen nach und nach die Form der Nebel verändern. Ihre relative Nähe bietet die Möglichkeit, den Prozess der Sternentstehung genau zu studieren. Dieser läuft in anderen Galaxien genauso ab. Jedoch ist er dort aufgrund der großen Entfernungen schwieriger zu beobachten.
Die beiden Nebel wurden 1834 von John Frederick William Herschel auf einer Reise nach Südafrika katalogisiert, bei der er Sterne, Nebel und andere Objekte am Südhimmel zusammenstellte. Dieser Katalog wurde dann 1888 von John Louis Emil Dreyer zum New General Catalogue erweitert, daher die Bezeichnung NGC für diese und andere astronomische Objekte.
Tauche mit diesen 12 Highlights in die Details des Supernova-Überrests Vela ein. Jedes Highlight zeigt einen anderen Teil der wunderschönen rosa- und orangefarbenen Gaswolken und der hellen Sterne im Vorder- und Hintergrund.
Dieses Bild zeigt den Weg von den vom Teleskop aufgenommenen Rohdaten zu einem beeindruckenden astronomischen Bild wie dem hier gezeigten, das den Supernova-Überrest Vela zeigt, wie er mit dem VLT Survey Telescope (VST) gesehen wurde.
Dieses Bild zeigt einen spektakulären Blick auf die orange- und rosafarbenen Wolken, die nach dem explosiven Tod eines massereichen Sterns übrig geblieben sind - der Supernova-Überrest Vela. Dieses detaillierte Bild besteht aus 554 Millionen Pixeln und ist ein zusammengesetztes Mosaikbild aus Beobachtungen, die mit der 268-Millionen-Pixel-Kamera OmegaCAM am VLT Survey Telescope am Paranal-Observatorium der ESO gemacht wurden.
OmegaCAM kann Bilder durch verschiedene Filter aufnehmen, die dem Teleskop jeweils eine bestimmte Farbe des ausgesandten Lichts zeigen. Für die Aufnahme dieses Bildes wurden vier Filter verwendet, die hier eine Kombination aus Magenta, Blau, Grün und Rot darstellen. Das Ergebnis ist ein äußerst detaillierter und beeindruckender Blick auf die gasförmigen Filamente im Überrest und die hellen blauen Sterne im Vordergrund, die dem Bild einen besonderen Glanz verleihen.
Die dunklen Wolken auf diesem Bild, das am Paranal-Observatorium der ESO in Chile aufgenommen wurde, sehen fast wie etwas Übernatürliches aus, wie flüchtigen Schleier eines Geistes am Himmel. Aber wir brauchen nicht die Geisterjäger zu rufen! Diese Wolken, bekannt als Barnard 92 (rechts) und Barnard 93 (links), sind Dunkelwolken: Sie sehen tiefschwarz aus, da ihr dichtes Gas und ihr Staub das Licht schlucken und so diese geisterhaften Formen hervorrufen.
Diese Wolken sind stellare Kinderstuben, in denen neue Sterne aus kollabierendem dichtem Gas und Staub geboren werden. Die gesamte hier abgebildete Region des Weltraums ist Teil eines viel größeren Komplexes, der so genannten kleinen Sagittarius-Wolke (oder Messier 24, katalogisiert von Charles Messier im Jahr 1764). Dieses Gebiet ist so reich an Sternen, dass es in dunklen Nächten mit bloßem Auge im Sternbild Schütze deutlich sichtbar ist.
Das Bild wurde mit der gewaltigen 268-Millionen-Pixel-Kamera OmegaCAM am VLT Survey Telescope eingefangen. Die OmegaCam wurde speziell für Aufnahmen großer Himmelsareale gebaut, so wie auf diesem Bild, in das der Vollmond problemlos viermal hineinpassen würde. Dieses Bild ist Teil der Durchmusterung VST Photometric Hα Survey of the Southern Galactic Plane and Bulge (VPHAS+), die diffuse Nebel sowie junge und voll entwickelte Sterne unserer Galaxis kartiert hat.
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