Chile
Image Archive: Chile
Red sprites above the Atacama


Red sprites above the Atacama Desert. This image was taken from the platform of the ESO 3.6-metre telescope in 2019.
Milchstraße über der Wüste


Bei der Auswahl eines geeigneten Standorts für ein neues Teleskop geht man mit äußerster Sorgfalt vor, um sicherzustellen, dass das Teleskop beste Beobachtungsbedingungen bekommt.
Dieses Bild der Woche wurde im Jahr 2019 von ESO-Fotobotschafter Petr Horálek vom Gipfel des Cerro Armazones in Chile aufgenommen, wo das Extremely Large Telescope gebaut wird. Im Herzen der Atacama-Wüste gelegen und auf einer Höhe von 3046 Metern stellt dieser hoch gelegene und trockene Standort eine hervorragende Basis dar, um die unglaubliche Beobachtungsleistung des ELT optimal ausschöpfen zu können.
Dieses weitschweifende Panorama der Atacama-Wüste zeigt unsere Milchstraße mit beeindruckender Klarheit, ungetrübt von jeglicher Lichtverschmutzung wie es nur in sehr abgelegenen Gegenden der Fall ist. Gewaltige interstellare Staubwolken verhüllen das Licht dahinter liegender Sterne, was zu diesem scheckigen Aussehen des Lichtbands führt.
Culpeos in the Atacama


The Northern Chilean Atacama Desert is home to more than just telescopes. Culpeos, also known as Andean foxes, are just one of the many types of wildlife that can be seen around the telescope sites.
The Gatekeeper


Pictured here in beautiful, warm tones of orange, red, and gold as the Sun sets over the Atacama Desert, is Licancabur. Licancabur is one of the great gatekeepers of ESO’s Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA). The volcano, seen here in the foreground, sits at an altitude of 5920 metres and forms part of a chain of border mountains that separate Chile from its neighbour Bolivia. It also hosts a large crater at its summit that is filled with water — Licancabur Lake, one of the highest lakes in the world. In the background is the volcano Juriques. Lincancabur and Juriques can both be seen from Chajnantor, the 5000-metre-high plateau that is home to ALMA.
River of Stars, River of Sand


This beautiful photograph, taken by ESO Photo Ambassador Petr Horálek, shows a wonderful contrast between past and present. It was taken near one of ESO’s observing facilities in the Atacama Desert, Chile, one of the driest places on Earth. The waterless riverbed in the foreground stands completely at odds with the dynamic and breathtaking “river” of the Milky Way streaking overhead. Although one flow has dried up, the other continues to surge with cosmological revelations. Upon the arid, dry planes of the Atacama, ESO has designed and built the world’s most productive observatory.
The Miñiques volcano complex near Chajnantor


It might seem surprising that the European Southern Observatory (ESO)’s observatories are actually based in northern Chile in the vast, arid expanse of the Atacama Desert. If one were to drive northward towards San Pedro de Atacama, they would see this view — a mountainous landscape stretching out as far as the eye can see, with strikingly clear skies overhead. This image was taken some 50 kilometres from the Chajnantor plateau, home of the ALMA observatory. The mound directly ahead is the Miñiques volcano complex, which is topped by clouds, seemingly pointing to the cosmos.
Atacama-Nächte


Atemberaubender Blick auf die Milchstraße über dem klaren Himmel der Atacama-Wüste.
Grey fox in the Atacama Desert


A grey fox takes sits down for a rest in the Atacama Desert in Chile.
Das Auge der ESO zum Submillimeter-Universum


Die 12-Meter-Schüssel des Atacama Pathfinder Experiment (APEX) steht ziemlich einsam da auf diesem Luftbild des Chajnantor Plateaus im Norden Chiles. Der Schnee im Hintergrund lässt die frostigen Temperaturen auf dieser Höhe von über 5000 Metern erahnen. Das Teleskop steht in der kargen, trockenen Atacama-Wüste, in der es im Mittel weniger als 100 Millimeter Niederschlag pro Jahr gibt.
Seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 2004 hat APEX eine Menge zu unserem Verständnis des Universums im Submillimeter-Wellenlängebereich beigetragen, insbesondere auf den Gebieten der Stern- und Planetenenstehung, entfernten Galaxien des frühen Universums und den Bedingungen in Molekülwolken. Zu den vielen astronomischen Erkenntnissen, die wir APEX verdanken, gehört der erste Nachweis von Wasserstoffperoxid im Weltraum und die erste Beobachtung einer zirkumstellaren Scheibe um einen jungen, massereichen Stern.
APEX wurde aus einer modifizierten Prototyp-Antenne für ALMA erbaut, dem Atacama Large Millimeter/submillimeter Array, das ganz in der Nähe beheimatet ist. ALMA ist das weltweit größte bodenbasierte astronomische Projekt, das derzeit in Betrieb ist, und hat ebenfalls seinen Forschungsschwerpunkt auf Stern- und Planetenentstehung, sowohl in unserem lokalen wie dem frühen Universum.
Desert rock art


This image exhibits some of the many petroglyphs that can be found near ESO's observatories in the Chilean Atacama Desert. These ancient drawings are particularly numerous around La Silla, and you can read more about them here.
Desert petroglyphs


This image exhibits some of the many petroglyphs that can be found near ESO's observatories in the Chilean Atacama Desert. These ancient drawings are particularly numerous around La Silla, and you can read more about them here.
Two-wheeled visitors at Paranal


Visitors arriving on motorcycles at the Paranal Observatory.
Cerro Paranal


Cerro Paranal is the home of ESO's Paranal Observatory. The isolated mountain in located in the Atacama desert of northern Chile at an elevation of 2600m above sea level, this makes it a perfect location for astronomical observations.
The Atacama Desert


The Atacama Desert is one of the darkest and driest place in the world. Due to its climate, high altitude and lack of light pollution, ESO operate two major observatories in the area: La Silla Observatory and Paranal Observatory.
Atacama Desert Landscape


The Atacama desert is the home of two ESO observatories, La Silla Observatory and Paranal Observatory. The natural high elevation of the landscape and the almost total lack of water vapor and precipitation make this a perfect location for astronomical observations.
Sunset at Atacama


The Atacama Desert is one of the darkest and driest place in the world. Due to its climate, high altitude and lack of light pollution, ESO operate two major observatories in the area: La Silla Observatory and Paranal Observatory.
Juwelen des chilenischen Nachthimmels


In der chilenischen Atacamawüste, wo sich die Teleskope der ESO befinden, werden die Juwelen der Nacht sichtbar.
Full moon setting


The full moon is setting over the Pacific Ocean, above the Earth's shadow and the Atacama Desert, the location of ESO's astronomical observatories. The clear skies and high altitude available in the mountains in this region provide excellent viewing conditions.
Satellitenspuren über dem CTA-Gelände


Hunderte astronomische Objekte sind auf diesem ESO-Bild der Woche zu sehen, darunter Sternhaufen, Nebel, Staubwolken und Galaxien – insbesondere Große und Kleine Magellanschen Wolke oben rechts im Bild. Doch zieht noch etwas viel näheres unseren Blick auf sich: Ganz rechts im Bild durchkreuzt ein silbriger Bogen den Himmel. Wenn man genauer hinschaut, sieht man sogar zwei parallele Spuren, die von zwei Iridium-Kommunikationssatelliten stammen, an denen das Sonnenlicht reflektiert wird.
Der Boden sieht zwar noch wüst und leer aus, doch wird dieser Teil der trockenen Atacama-Wüste sehr bald schon von geschäftigem Treiben erfüllt sein. Dieser Standort wurde nämlich für den südlichen Teil des Cherenkov Telescope Array (CTA) ausgewählt, einem Gebilde aus 99 Teleskopen, die unter diesem fantastischen Himmel nach hochenergetischer Gammastrahlung suchen sollen. Gammastrahlung ist elektromagnetischer Natur und wird von den heißesten und energiereichsten Objekten des Universums ausgestrahlt – supermassereiche Schwarze Löcher, Supernovae, und vielleicht sogar Überreste des Urknalls selbst.
Die Erdatmosphäre verhindert jedoch, das Gammastrahlung die Oberfläche erreicht. Anstatt also direkt nach dieser Ausschau zu halten, wird CTA die sogenannte Tscherenkow-Strahlung registrieren – geisterhafte, blaue Lichtblitze, die entstehen, wenn Gammastrahlung mit den Partikeln der Erdatmosphäre interagiert. Durch die Rückverfolgung dieser Blitze kann jedes Gammaquant zu seinem kosmischen Ursprung zurückverfolgt werden. Genau wie sein Nachbar, dem Very Large Telescope der ESO, benötigt CTA einen trockenen abgelegenen Standort – und die Atacama ist der perfekte Ort dafür.
Steinmarkierungen


Am Gelände des südlichen CTA-Standorts am Paranal-Observatorium der ESO in Chile zeigen sich erste Anzeichen für einen Baufortschritt. Steinhaufen dienen als provisorische Marker für die zukünftigen Gebäude der CTA-Teleskope.
Gemeinsamer Himmel


Der beeindruckende Himmel über der Atacama-Wüste bietet dem Paranal-Observatorium der ESO hervorragende Beobachtungsbedingungen. Das Cherenkov Telescope Array wird seinen Standort der südlichen Hemisphäre am Paranal-Observatorium haben und diesen herrlichen Himmel teilen.
CTA und seine Nachbarn


Dieses Bild zeigt die relativen Positionen des Very Large Telescope der ESO, den Standort des zukünftigen Extremely Large Telescope, den Vulkan Llullaillaco und den Standort des Cherenkov Telescope Array (CTA) – alle am oder in der Nähe des Paranal-Observatoriums der ESO.
Der zukünftige Nachbar des VLT


Der Standort des Cherenkov Telescope Arrays auf der Südhalbkugel wird vom Paranal-Observatorium der ESO betrieben werden, etwas mehr als zehn Kilometer vom Very Large Telescope der ESO auf dem Cerro Paranal entfernt.
Ortsmarkierungen


Am Gelände des südlichen CTA-Standorts am Paranal-Observatorium der ESO in Chile zeigen sich erste Anzeichen für einen Baufortschritt. Steinhaufen dienen als provisorische Marker für die zukünftigen Gebäude der CTA-Teleskope.